So. 06.03. — So.01.05.2022

Ausstellung im ehemaligen deutschen Zollhaus

Erfahrungsfeld Heimat

Künsterler:innen der KUNSTWERKSTATT AACHEN

Vernissage: 6. März, 12 Uhr
Präsentation des ausstellungsbegleitenden Buches »HEIMAT — AACHENER SAGEN und LEGENDEN«

In dem Buch haben sich die Künstler:innen mit Sagen und Legenden aus der Historie Aachens auseinandergesetzt. Malerisch und illustrativ sind so Werke zu den Geschichten über Ungeheuer, die große Liebe, unangenehme Zwerge, aber auch über den Teufel und nicht zuletzt die Aachener Printe entstanden — ein sehens- und lesenswertes Buch, das mit einem Augenzwinkern die Aachener »Dönekes« erzählt und kunterbunt als auch stilvoll diese in Kunst umsetzt.

Die Künstler:innen der KUNSTWERKSTATT AACHEN der Lebenshilfe Aachen Werkstätten & Service GmbH öffnen immer wieder Einblicke in ihre ganz persönliche Welt. Unbefangen und authentisch geben sie ihre Empfindungen wieder. Erlebtes, Erfahrenes, Dinge ihrer Umgebung, Bilder ihrer Träume, Wünsche und Erinnerungen sind der Ursprung ihres Schaffens.

Lassen Sie sich überraschen! Sie dürfen schon jetzt gespannt sein — und wir freuen uns auf Ihr Kommen!


Sa. 12.03.2022 – Sa. 28.05.2022

Sabine Rixen – Inside

Temporäres Atelier mit anschließender Ausstellung im belgischen Zollhaus

Vernissage 30.04.2022 um 11.30 Uhr

Im ehemaligen belgischen Zollhaus entsteht eine Installation, die sich, inspiriert von der ehemaligen Funktion des Zollhäuschens, mit dem Thema Grenze beschäftigt. Allerdings weniger mit geographischen Grenzen, sondern mit Menschen die ausgegrenzt werden. Die belgische Künstlerin Sabine Rixen kreiert während eines sechswöchigen Schaffenszeitraums Kopfskulpturen aus Buchseiten. Die Buchseiten stammen aus Büchern von Autoren, die in irgendeiner Form ausgegrenzt, stigmatisiert, geächtet oder gar verfolgt wurden oder werden.

Gäste sind während der Besuchszeiten im Atelier herzlich eingeladen und Anregungen zu Autoren und Titeln werden gerne aufgenommen.


Fr. 01.04.2022, 20 Uhr

Rosenhaus 9

Event-Lesung einer Kurzgeschichten-Hörbuchreihe inszeniert von verschiedenen Autor*innen

Deutsches Zollhaus 

Rosenhaus 9. Ein mysteriöses Haus in der Innenstadt Kölns. Doch der Name trügt: Wer hier einzieht, ist nicht auf Rosen gebettet. Verrückt vielleicht. Oder mutig. Lebensmüde könnte man meinen. Rosen oder Dornen – wer weiß das schon? Tatsache ist: Hier geschehen unerklärliche Dinge. Und immer wieder gibt es Bewohner, die den Kampf gegen den Dämon in ihrem Inneren verlieren. Doch da sind auch die anderen Erlebnisse, freudige, emotionale, unerwartet schöne oder gesellschaftlich kritische – so unterschiedlich, wie die Bewohner eines Mietshauses eben sind. Zwischen Himmel und Hölle findet hier jeder sein Schicksal. 

Rosenhaus 9 ist eine aktuelle Reihe spannender Hörbuch-Geschichten, jede für sich abgeschlossen und doch geschickt ineinander verwoben. Es ist besser, keine zu verpassen. Kommen Sie herein, vergessen Sie den Fahrstuhl, nehmen Sie die Treppe. Sicher ist sicher. Seien Sie unser Gast. Autoren und Autorinnen: Jürgen Bärbig, Rüdiger Goeres, Doro May, Philipp Spiering, Detlef Faber, Sarah Tegtmeier, Margret Kricheldorf, Ralph Edenhofer, Carina Zacharias 

Es gelten die Coronaregeln des Landes NRW

Eintritt: 6 Euro 

Reservierung: reservierung@kukukandergrenze.eu

Info der Künstlergruppe „Rosenhaus“ zur KuKuK Lesung


Fr. 08.04.2022, 20 Uhr

Hoppla – das Duo: Best of Oche 2.0!

Zwischen losem Mundwerk und lockerer Mundart –

Mit einem besonderen Blick auf die aktuellen Öcher Aufreger geht das Aachener Duo in „Best of Oche 2.0“ mit seiner Heimatstadt so um, wie der Öcher ist: herzlich, aber unverblümt ehrlich! Mal hintersinnig, mal derbe komisch zeigen Michael Dannhauerund Thorsten Neumann Comedy und Kabarett von Öchern für Öcher! Und für solche,die es werden wollen oder gern wären. Aus Aachen stammend und in der Grenzregionrund um Aachen-Köpfchen aufgewachsen, ist das Duo bekannt vom Kappesball. Dort gehören Dannhauer und Neumann seit 2014 Jahren zu den prägenden Köpfen.

Zusammen sind sie seit vielen Jahren auf den Bühnen der Region unterwegs.„Wir finden, dass die Vielfalt der Aufgeregtheiten in Aachen sowie im kleinen Grenzverkehreinen eigenen, humoristischen Abend verdienen. Da ist das KuKuK der ideale Ort!“ Im selbsterteilten Auftrag der Stadtverwaltung Aachen veranstaltet es einen besonderen Info-Abend. Denn der Bürger möchte wissen: Wie viele Bäckerei-Filialen sind nötig, um den Leerstand in der Innenstadt zu beheben? Müsste Aachen neben Radvorrang-Routen nicht auch Pferde-Vorrang-Trab-Strecken einführen? Und lässt sich mit Blick auf Tihange eine strahlende Zukunft der Stadt verhindern?

Transparenz statt Durchblick

Hoppla-das Duo hält sich bei der Beantwortung dieser und anderer Fragen streng an sein aufklärerisches Motto: „Transparenz statt Durchblick!“ Dabei bieten Dannhauer und Neumann tiefe Einblicke in die Arbeit einer Stadtverwaltung vor und nach Corona. Sie erklären, warum Bürgerdialog nicht automatisch heißt, dass die Verwaltung auch mit den Bürgerinnen und Bürgern redet, warum die Abgeschiedenheit in einer Quarantäne der natürlichen Lebensform von Beamten entspricht und warum Stadtentwicklung stets nachdem Dreiklang funktioniert: Fortschritt – Prüfschritt – Rückschritt.

Verpackt in eine skurrile Mischung aus Alltagskomik und scharfer Politsatire erwartet das Publikum ein Abend im Spannungsfeld zwischen Au Banan und Och Härm! Zwischen LennetKann und Loss et si! Zwischen Kappes und Klenkes! Kurzum, ein Abend zwischen Paraplü und Paralyse!

AUSVERKAUFT!


Fr. 22.04.2022, 17–22 Uhr

KuKuK Sundownerbeats

Deutsches Zollhaus

KuKuK Sundowner-Beats

DJ Ute Haupts mit World & Global Melodic Tech House –

Auf der Sonnenterrasse der KuKuK CafèBar mit Toscanablick.

Die Veranstaltung findet nur bei trockener Witterung und unter Berücksichtigung der aktuellen
COVID-Sicherheitsmaßnahmen statt.

Der Eintritt ist frei – Spenden sind erwünscht.

Die Feuerschale wird angeheizt.


So. 24.04.2022, 11-16 Uhr

Flohmarkt rund um den KuKuK

Am 24. April von 11.00 – 16.00 Uhr

Mitmachen kann jeder – die Anzahl von derzeit geplanten 50 Ständen wird nach dem Eingang der Anmeldung vergeben. Eure Teilnahme wird dann schriftlich per Mail bestätigt.

Standbreite 2m. Die Standgebühr beträgt 15,00 Euro und wird vor Ort eingesammelt.

Anmeldung anannettewollny@web.de


Do. 28.04.2022, 20 Uhr

logo- kukuk kino

„Panzerkreuzer Potemkin“ UdSSR 1925

Regie: Sergej Eisenstein
Stummfilm mit neubearbeiteter Musik – In Zusammenarbeit mit dem Institut für Philosophie und Diskurs Logoi. Moderation: Jürgen Kippenhan

Vor hundert Jahren meuterten die Matrosen auf dem Panzerkreuzer „Potemkin“. Die Meuterei auf dem Panzerkreuzer Potemkin im Schwarzen Meer vor Odessa verbindet Weltgeschichte mit Filmgeschichte.

Der berühmte Propaganda-Stummfilm, den Sergej Eisenstein darüber drehte, ersetzt in unserer Vorstellung das, was wirklich passiert ist. Wer seine Matrosen wie Vieh behandelt, der muss sich nicht wundern, wenn es zu einem Aufstand kommt. Auf dem Kriegsschiff Potemkin müssen die Seeleute mit schlechter Verpflegung zu recht kommen. Aber irgendwann ist das Maß voll. Auf ihren stillen Protest der Verweigerung, Nahrung zu sich zu nehmen, reagiert die Führung des Schiffes mit brutaler Härte. Stellvertretend sollen ein paar der Seeleute hingerichtet werden. Aber das Vorgehen führt nicht zu der erhofften Einschüchterung, sondern beschwört einen Aufstand herauf, wobei der Matrose Grigori Wakulintschuk (Alexandre Antonov) ums Leben kommt. Unterstützung erfahren die Meuterer von der Bevölkerung Odessas, aber die militärische Führung der Armee kann einen Aufstand nicht dulden. Sie hetzt der Potemkin ein ganzes Geschwader auf den Hals, damit die Meuterei niedergeschlagen werden kann.

Eintritt: für Mitglieder frei, Spende erwünscht. (Tagesmitgliedschaft 8 Euro)


Sa. 30.04.2022, ab 21.00 Uhr

KuKuK Tanz in den MAi 2020

Deutsches Zollhaus

Der Mann mit der Trommel lädt (endlich) zum Tanz in den Mai!

KuKuK-Beats-Special mit Thomas Hoffmann

… mit Worldbeat, House, Electro, Reggae, Freakyfunky-Stuff und Live-Percussion!

Eintritt: 8 Euro,

Tickets ab April hier auf der Website
Es gelten die aktuellen COVID-Sicherheitsmaßnahmen.